Donnerstag, 4. April 2013

Mühsam....



… ernährt sich das Eichhörnchen.


Wie ein Eichhörnchen komme ich mir auch grade vor…. 

Erst ist es im Herbst eine Heidenarbeit alle Brugmansia Pflanzen zu schneiden. Da die Tage Mitte Oktober schon deutlich kürzer und die Nächte sowie Tage deutlich kühler sind, stehen sie zwar nicht mehr in voller Pracht, aber mir blutet beim Rückschnitt doch jedes Mal das Herz.

Vorher:



Nachher:





Die damals noch kleine Shila hat sich über die Rückschnittaktion und dem folgenden Ausgraben der Pflanzen auch gewundert:





Der Rückschnitt wird nochmals auf Stecklingsgröße von etwa 20 bis 30 Zentimeter geschnitten und in Wassergläser gestellt. Die Wassergläser werden mit dem Namenskürzeln der jeweiligen Sorten beschriftet und wandern bei mir dann in den Keller. Nach dem Rückschnitt wird zunächst wöchentlich das Wasser gewechselt, später reicht es, das verbrauchte oder verdunstete Wasser aufzufüllen. Durch diese Pflegemaßnahme kommt auch im Winter bei mir keine Langeweile auf.



Abschied auf Raten


Es bleibt nicht aus, dass es ein Teil der Stecklinge nicht über den Winter schafft. Bei den Kontrollen werden immer Mal wieder einzelne Steckis entfernt, weil sie matschig geworden sind.
Im zeitigen Frühjahr kommen die Stecklingsgläser bei mir an verfügbare Fensterplätze, damit der erste Austrieb nicht wegen Lichtmangel vergeilt.  Oftmals beginnt dann im März die Abgabe der Stecklinge. Dieses Jahr allerdings konnte ich aufgrund der Witterung bisher nur wenige Stecklinge verschicken. Viele sind zwar schon versprochen, aber die frostigen Temperaturen ließen einen Versand nicht zu und ich betüddel die Stecklinge noch immer… ein Abschied auf Raten, oder ernährt sich das Eichhörnchen mühselig???

Hoffnungsvoll schaue ich auf die nächste Woche. Der Versand wird durch das aufwendige verpacken der Stecklinge auch noch mal mühselig, aber dafür gibt es dann einen endgültigen Abschied. Und das Eichhörnchen weiß genau, dass es einen nächsten Herbst geben wird ;-)







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Donnerstag, 28. März 2013

Frohe Ostern



Ostern im Schnee


Der März ist schon fast vorbei und im Garten habe ich nichts pflanzen können. Schuld daran ist die Wetterlage, seit Wochen haben wir eine geschlossene Schneedecke und frostige Temperaturen. Der März 2013 ist der kälteste März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Aber alles Jammern hilft nicht…



Fast vergessen


Obwohl es mir schon seit Neujahr in den Fingern juckt und ich auch schon die ersten Aussaaten getätigt hatte, hätte ich beinahe meine Tomaten vergessen. Damit sie noch rasch keimen und nicht schimmeln, schwimmen sie seit gestern im warmen Kamillebad. Da es noch lange dauern wird, bis der Boden sich erwärmt hat und die jungen Pflanzen ins Gewächshaus ziehen können, sehe ich die verspätete Aussaat nicht so tragisch. Die Letzten werden die Ersten sein und ich werde sicherlich von einer guten Ernte berichten können.



Frohe Ostern


Während ich diesen Blogeintrag schreibe tanzen draußen schon wieder Schneeflocken durch die eisige Luft. Wieder werde ich um eine Erfahrung reicher; Ostern im Schnee habe ich in Deutschland noch nie erlebt...

Egal ob mit oder ohne Schnee, ich wünsche meinen Lesern frohe Ostern:



Ich wünsche Euch:


Eine glanzvolle Osternacht


Einen sonnigen Ostermorgen


Einen schmunzelnden Osterhasten


Und viel Vergnügen beim Ostereiersuchen!






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Donnerstag, 14. März 2013

Frühling, wo bist Du?



*mecker*motz*grummel*



Inzwischen haben wir den 14. März und es ist schon wieder lausig kalt. Zudem hat Frau Holle noch mal kräftig die Kissen geschüttelt. Ich kann keinen Schnee mehr sehen!


Meinen ersten Muskelkater vom Kübel schleppen hatte ich zwischenzeitlich auch schon…
Anfang März gab es einen Anflug von Frühling. Die milden Temperaturen nutzte ich, um das Gewächshaus zu reinigen. Zwar mag ich die Farbe Grün“, doch am Gewächshaus ist es eher unpassend:






Die Arbeit lohnte sich. Auch wenn es nicht mehr so strahlt wie ein neues Haus, so finde ich doch, dass ein deutlicher Unterschied zu sehen ist:




In Überlegung war dann noch, das Gewächshaus mit Luftpolsterfolie zu verkleiden, damit eine bessere Wärmeisolierung gegeben ist. Aber selbst bei meinem kleinen Gewächshaus muss ich hier mit Kosten von rund 200 Euro rechnen…


Mit Hilfe einer Paraffinheizung kann ich das Gewächshaus bei minus fünf Grad Außentemperatur innen frostfrei halten. Leider sagte der Wetterbericht einen erneuten Wintereinbruch mit Temperaturen von bis zu minus 15 Grad voraus. Also habe ich alle zuvor ausgeräumten Pflanzen wieder in den Keller gebracht *mecker*motz*grummel* Das brachte nicht nur Frust, sondern auch den Muskelkater.


Dieses Jahr werden also die Kübelpflanzen recht spät ins Frühjahr starten. Bleibt nur zu hoffen, dass sie trotzdem so herrlich blühen wie zum Beispiel mein Albizia julibrissin im letzten Jahr:







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Dienstag, 26. Februar 2013

Grüße von Frau Holle

Noch einmal weiße Pracht



Das letzte Februar Wochenende brachte der Region noch einmal kräftigen Schneefall. Der Garten, Pflanzen und Dekoration verschwanden unter den glitzernden Kristallen, oder wurden von der weißen Pracht ummantelt.



Das Schwein hatte Schwein, es konnte noch ungehindert den Ausblick genießen:




Der Denker am Teich hatte kein Schwein, er dachte wahrscheinlich hoffnungsvoll an den Frühling:




Die Thuja habe ich nach dem Foto von der Schneelast befreit, damit es nicht zu Astbruch kam:




Und auch die kleine Kiefer wurde frei geschüttelt:




Inzwischen hat Tauwetter eingesetzt und es soll die Woche über auch frostfrei bleiben. Diese Zeit werde ich nutzen, um das Gewächshaus zu reinigen. Das Haus steht nun fast drei Jahre und hat ordentlich „Patina“ angesetzt:




 Gott sei Dank hatte ich keine Probleme mit Grauschimmel oder Braunfäule und so wird klares Wasser für die Reinigung reichen.


Voller Spannung beobachte ich den Wetterbericht für die nächsten Tage. Dabei ist mir diese Seite sehr hilfreich : Hier klicken


Vielleicht hat Petrus ja ein Einsehen mit uns armen Grünzeugfanatikern und die Temperaturen lassen es zu, dass zumindest schon mal die unempfindlichen Kandidaten ins Gewächshaus einziehen können.









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Donnerstag, 21. Februar 2013

Beute von der Messe ;-)

Ups, ...



jetzt hätte ich es beinahe verschwitzt… ich wollte doch meine Beute von der Gartenmesse zeigen.

Also; zunächst einmal konnte ich mich bei den Dahlien (Dahlia) nicht zurückhalten. Folgende Sorten sind in meine Tasche gehüpft:



Dahlien ziehe ich bereits im März im Haus vor. Sobald sich das erste Grün zeigt wandern sie ins helle Gewächshaus. Auf diese Weise kann ich im April / Mai schon recht kräftige Pflanzen in den Garten setzen. Diese muss ich zwar noch vor eventuellen Nachtfrösten schützen, aber dafür enden die Dahlien nicht als Schneckenfutter.




Weiter ging es mit einer blau blühenden Schmucklilie (Agapanthus). Ich habe eine Sorte gewählt, die im Winter ihr Laub einzieht. So ist es für mich mit der Überwinterung einfacher als bei einer immergrünen Sorte. In milden Regionen könnte diese Hybride sogar frei ausgepflanzt werden.





Zum krönenden Abschluss gab es dann das wirklich reichhaltige Blumenzwiebelpacket von Lemo Gartendesign. Ich durfte sogar Farbwünsche äußern , zur Auswahl standen die Blütenfarben weiß, blau und orange-rot. Klarer Fall für mich… ich bin ein rot-Fan.




So gab es für mich 30 Zwiebeln der Montbretie (Crocosmia), 30 Zwiebeln der Tigerblume (Tigrida pavonia), 6 mal "Blühender Farn"- eigentlich Freilandgloxine (Incavillea) und 1 kräftige Knolle mit Brutknollen der Calla (Zantedeschia) „Schwärzwälder“.


Wo ich alle diese Zwiebeln unterbringe weiß ich noch nicht genau… so mal einige Kandidaten auch keinen langen sowie starken Dauerfrost mögen.
Da der Garten aber noch unter einer dünnen Schneedecke liegt und der Boden aufgrund der Minusgrade noch etliche Zeit gefroren bleiben wird, habe ich reichlich Zeit zum überlegen. Und spätestens zur Blüte werde ich dann wieder berichten ;-) .






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Freitag, 8. Februar 2013

Gewonnen!

Auf zur ersten Gartenmesse


Petrus hat Frau Holle mal wieder freie Hand gelassen und so ist der Garten über Nacht zur weißen Glitzerwelt geworden. Obwohl ich vom Winter die Nase gestrichen voll habe stört es mich heute überhaupt nicht.




Im Haus keimen die Aussaaten fleißig und in den Winterquartieren sieht es auch noch gut aus.
Zu meiner großen Überraschung gibt es auch schon Knospenansatz an einem Epi. Das ist in so fern verwunderlich, als das ich diesen Epi erst Mitte Oktober als Steckling bekommen und getopft hatte. Ich bin gespannt, ob er die Knospe behält, oder ob sie abgeworfen wird.



Zu meiner großen Freude habe ich über Shila (meine junge Rottweilerhündin, sie hat jetzt auch ihre eigene Fanpage bei facebook Shila)
bei dem Messeveranstalter  „Gartenträume“ ein Packet Blumenzwiebeln gewonnen *freu*.
Das Blumenzwiebelpacket wird von dem Blumenzwiebel- Spezialist „Lemo Gartendesign“ gesponsert. Außerdem beschert es mir, sowie einer Begleitperson, zusätzlich freien Eintritt zur Messe.

Die Veranstaltung „Gartenträume“ kenne ich bereits. Ich habe sie schon mehrmals in der Messe Magdeburg und auf dem Schloss Hundisburg besucht. Als Pflanzensüchtel bin ich jedes Mal vom reichhaltigen Angebot begeistert. Angefangen von Tulpenzwiebeln, über Kräuter bis hin zu seltenen Gehölzen ist alles vertreten. Erst letztes Jahr hatte ich mir verschiedene Hosta Sorten von Hundisburg mitgebracht. Ein großes Angebot an ausgesuchter Dekorationsware lässt mein Herz jedes Mal höher schlagen. Mein Mann begleitet mich zu „Gartenträume“ immer wieder gerne; Gartenwerkzeuge, Rasenmäher und andere „Männerspielzeuge“ lassen auch sein Herz höher schlagen.

Wer sich über weitere Veranstaltungsorte der „Gartenträume“ informieren möchte kann das hier nachlesen : 

Erste Meldungen über die Messe Magdeburg findet ihr hier: 


Ich selber werde die Messe am Sonntag besuchen. Selbstverständlich gibt es dann Anfang nächster Woche einen Bericht und Bilder dazu ;-)





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Donnerstag, 31. Januar 2013

Im Schneckentempo durch den Winter

Frühling, wo bleibst du....




Was haben Schnecken und Wintermonate gemeinsam? 
Richtig; sie sind sehr kriechend…

Der letzte Januartag ist fast vorbei, aber der Winter noch lange nicht. Mir fehlt die Sonne, die Wärme und das Grün des Gartens.
Aber alles Jammern hilft nun mal nicht….

Mit der ersten Aussaat hatte ich ja bereits begonnen. Wie ich erwartet habe, waren die Washingtonia Palmen die ersten, die gekeimt sind. Aber auch der Pfauenstrauch (Caesalpinia pulcherrima) hat mich mit seiner schnellen Keimung überrascht.



Washingtonia Palmen



Pfauenstrauch (Caesalpinia pulcherrima)




Alle Keimlinge sind inzwischen getopft und in die Kinderstube umgezogen. Bald wird es wieder voll auf der Fensterbank. Grade heute habe ich noch entdeckt, dass sich auch bei der Riesen - Granadilla (Passiflora quadrangularis), sowie bei der Maracuja (Passiflora edulis flavicarpa) die ersten Pflänzchen ans Licht der Welt wagen.

Ab Morgen heißt es dann noch den Februar zu schaffen. Wie gerne würde ich schon im März meine ersten Brugmansien wieder ins Gewächshaus stellen. Auch die Epikakteen würden sich über einen Umzug freuen. Dafür müsste es aber ein milder Monat ohne Frost werden. Und wie sehr freue ich mich schon auf die ersten grünen Spitzen im Frühjahr. Nur auf die Schnecken; auf die kann ich verzichten. So wie auch auf den Winter. Aber beides kommt wieder – Jahr für Jahr  ;-)








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Sonntag, 27. Januar 2013

Igel in Not



Viehzeugs statt Grünzeugs


Am letzten Mittwoch habe ich bei der morgendlichen Hunderunde einen kleinen Igel gefunden. Er war wohl von Hunden ausgegraben worden und lag nun offen im Gelände.
Die Temperaturen waren noch im zweistelligen Minusbereich und zudem kam mir der Igel sehr klein vor… also äußerst schlechte Bedingungen für den armen Kerl. Da der kleine Igel im ersten Moment seines Auffindens einen erfrorenen Eindruck machte, hatte der Findling schnell seinen Namen weg: „Frosty Emil“.




Ich brachte den kleinen Stachler nach Hause und wog ihn;
330 Gramm waren viel zu wenig.
Seine Vitalfunktionen waren noch im Winterschlafmodus, aber in warmer Umgebung wurde er erstaunlich schnell wach und munter.

Nach einer intensiven Floh.- und Zeckenbehandlung stürzte er sich ausgehungert auf seine erste Mahlzeit. Da Igel einen erhöhten Eiweißbedarf haben, sollte ihnen kein Hundefutter, sondern Katzenfutter gegeben werden. Essensreste sind selbstverständlich tabu und Milch darf wegen der Gefahr von Durchfall auch nicht gegeben werden.

Eine sehr gute Seite über Igel und deren Pflege im Winterquartier findet man Hier

Inzwischen ist „Frosty Emil“ fünf Tage in unserer Obhut und wiegt 454 Gramm. Seine Augen sind klar, der Kot normal und er hat auch die Spritzen gegen innere Parasiten erhalten.
Leider ist der kleine Kerl sehr kamerascheu, aber ich hoffe, dass ich bis zum nächsten Bericht über Emil weitere Bilder zeigen kann ;-)





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Montag, 21. Januar 2013

Zwischen Schneegestöber und frischen Grün



Wer will schon Winter???



Ich bin kein Wintermensch. Ich hasse kalte Temperaturen. Ich hasse es, im Herbst meine Pflanzen einzuräumen. Und ich hasse es, wenn nach Weihnachten noch immer Winter ist… Aber es hilft ja nix. Grade heute hat es wieder ordentlich Neuschnee gegeben.





Ich tröste mich mit meiner Gartenplanung und überlege zu welchen Veranstaltungen ich dieses Jahr fahren möchte. Zudem sind die ersten Aussaaten ja schon erfolgt und der Turbo unter den lahmen Palmen ist fleißig am keimen. Die Washi-Keimlinge werden heute in Töpfe wandern und auch der Brugmansia Nachwuchs wird endlich pikiert.








Die Aussaat vom Schnee-Eucalytus hätte ich beinahe verpasst. Der Samen muss erst stratifiziert werden, damit es ein zufrieden stellendes Keimergebnis gibt. Unter Stratifikation versteht man die künstliche Kältebehandlung von Samen. Erst durch eine meist mehrwöchige Kälteeinwirkung wird die Samenruhe (Dormanz) der Saat unterbrochen und die Samen sind keimfähig. Beim Schnee-Eucalyptus werde ich so vorgehen, dass ich die kleinen Samen auf Erde aussäe und gut anfeuchte. Ungefähr eine Woche lasse ich die Samen dann im Warmen stehen, bevor die Kiste mit den Töpfen dann in den kalten Keller wandert. Dort verbleibt die Aussaat wiederum zwei bis drei Wochen und wird dann erneut ins Warme geholt und hell aufgestellt. Über das Keimergebnis werde ich zu gegebener Zeit berichten.



Den Winter mag ich immer noch nicht. Aber es gibt auch jetzt schon genügend zu tun. Und für ausreichend Wärme werde ich gleich den Kamin anheizen. Das schöne am Winter sind nämlich die Kaminstunden ;-)









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Samstag, 12. Januar 2013

Palmenanzucht

Die Aussaat beginnt


Anfang Januar beginne ich mit der Aussaat von Palmen. Zwar sind nur die wenigsten Palmenarten für eine Auspflanzung in deutschen Gärten geeignet, aber durch ihre relativ langsame Wuchsgeschwindigkeit lassen sie sich jahrelang noch gut im Haus überwintern. 

Die Auswahl an Palmenarten ist riesig. Ich habe mich dieses Mal für folgende Sorten entschieden:















Bei der Anzucht von Exoten hat sich mein beheizbares Kleingewächshaus bisher bestens bewährt. Es erwärmt sich je nach Außentemperatur auf 24 bis 28 Grad und mit Hilfe einer Zeitschaltuhr kann ich sogar die Nachttemperatur deutlich absenken.





Palmensamen wässere ich vor der Aussaat zwei bis drei Tage in warmen Wasser. Dadurch keimen die Samen etwas schneller. Wobei das Wort „schnell“ bei Palmen relativ ist; einige Sorten keimen schon nach 14 Tagen, andere Sorten lassen sich bis zu einem Jahr Zeit. Geduld gehört bei der Anzucht aber bekanntlich dazu ;-)


Für die Anzucht verwende ich Perlite (Produktname „Isoself“) von der Firma Knauf. Es handelt sich hierbei um einen ph – neutralen, unbehandelten Dämmstoff. Perlite ist sehr leicht, enthält keine Nährstoffe und keine mineralischen Substanzen. Dadurch ist es weitgehendes keimfrei, was für die Aussaat sehr wichtig ist. Auch im angefeuchteten Zustand ist Perilte noch leicht und locker und so können Keimlinge ohne Wurzelschäden pikiert werden. Ein absolut unschlagbares Argument für Perilte gegenüber Aussaaterde ist auch der Preis und das keine netten Untermieter, wie zum Beispiel Trauermücken, damit eingeschleppt werden.
Ein weiteres wichtiges Utensil sind Druckverschlussbeutel. Sie dienen gefüllt mit Perilte als Keimbeutel. 






Gut beschriftet kommen die mit Perilte und den Samen gefüllten Keimbeutel ins beheizte Gewächshaus. Die Beutelchen kontrolliere ich einmal in der Woche. 
Ich werde berichten, welche Palmenart als erstes gekeimt ist ;-)






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Freitag, 4. Januar 2013

Buntes gegen den Winterblues

Das ist kein Winter...


Das neue Jahr wollte ich voller Elan und neuen Plänen beginnen. Aber mal ehrlich; wie soll ich bei diesem Winter gegen einen handfesten Winterblues ankommen??? Im Jerichower Land ist es grau und trübe bei 10 Grad plus und das Anfang Januar...

Da helfen erstmal nur schöne Bilder aus dem letzten Gartenjahr um in bessere Stimmung zu kommen. 


Viel Spass beim anschauen:








 





 


























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